Kürzlich veröffentlichte Microsoft einen neuen Bericht zu den demographischen Daten der globalen Belegschaft des Unternehmens. Der Global Diversity & Inclusion Report 2022 macht deutlich: Microsoft war noch nie so vielfältig, wie jetzt. Gelingt mit dieser Diversität in Microsofts Teams in Zukunft ein noch größerer technischer Fortschritt? Und wirkt sich Diversität generell positiv auf Unternehmen aus?

Der Global Diversity Report 

Den Global Diversity Report gibt es bereits seit neun Jahren. In diesem Bericht bewertet Microsoft seine Daten rundum Vielfalt und Inklusion und bewertet kontinuierlich die Veränderungen in diesem Kontext. Die wichtigste Erkenntnis für das Unternehmen nach der Betrachtung der diesjährigen Daten: Im Vergleich zum Vorjahr wurde 2022 die höchste Repräsentanz der unterschiedlichsten Mitarbeitergemeinschaften erreicht.

In diesem Jahr wurden neben den bestehenden Datenbeständen neue Daten über US-Amerikanische Bevölkerungsgruppen hinzugefügt. Unter anderem gehörten nun auch Mitarbeiter mit einem multi-race Hintergrund (d.h. Mitarbeiter mit mehr als zwei Herkunftswurzeln) sowie Mitarbeiter mit militärischer Erfahrung zum Bericht. Auch Daten über die Verteilung von Führungspositionen zwischen Männern und Frauen sowie detaillierte Informationen über Frauen in der IT weltweit waren Bestandteil des Berichts. Zusätzlich teilte Microsoft im Sinne der Transparenz Gehaltsanalysedaten mit dem Ziel eines weiteren Fortschritts auf allen Unternehmensebenen. 

Bild der Studie Technischer Fortschritt durch Diversity
© Microsoft

Highlights der Studie

Ein Highlight der Studie ist sicherlich die Repräsentanz von Frauen bei Microsoft: Zum ersten Mal machen Frauen mit 30,7 % mehr als 30% der Kern-Belegschaft von Microsoft weltweit aus! Das entspricht einem Plus von 1,0 % seit dem letzten Jahr. Generell lässt sich beobachten, dass seit 2018 der Frauenanteil jedes Jahr um mindestens 1,0 % gestiegen ist.

Auch der interkulturelle Austausch ist bei Microsoft mit einem Anteil von 53,2% bzgl. Mitarbeitern aus ethnischen Minderheiten mehr als gegeben. Das Wachstum bei dieser Mitarbeitergruppe beträgt 1,9 % gegenüber dem Vorjahr. 

In den USA ist der Anteil von asiatischen, afroamerikanischen, hispanischen und lateinamerikanischen Mitarbeitern sowie mixed-races über die Jahre stetig gestiegen. Der Anteil von Afroamerikanern stieg beispielsweise um 0,9 Prozentpunkte auf 6,6%, was somit den höchsten Anstieg gegenüber dem Vorjahr in den letzten fünf Jahren darstellt. 

Bedeutung von Diversität im Arbeitsbereich 

Microsoft setzt mit diesen Studien und der Veröffentlichung der Ergebnisse ein großes Zeichen für Transparenz und Diversität. Der Fokus auf Vielfalt und Inklusion hat einen starken Einfluss auf das Gesamtklima des Unternehmens und auf den individuellen Arbeitsalltag eines Mitarbeiters. Ein zusätzliches Mitarbeiter-Stimmungsbarometer sorgt für mehr Transparenz zwischen betrieblichen Hierarchien. In diesem Jahr beantworteten die Mitarbeiter beispielsweise die Frage, ob sie sich in ihren Teams einbezogen fühlen. Diese Frage erreichte unternehmensweit ein sehr positives Ergebnis mit einer durchschnittlichen Punktzahl von 86 weltweit.

Da auch die Inklusion für Microsoft ein wichtiges Thema ist, setzt das Unternehmen auf den Ausbau und die Verbesserung von jobspezifischen Einstiegsmöglichkeiten. So will das Unternehmen auch Menschen mit Behinderung den Weg in die Tech-Welt ermöglichen und damit auch die Potentiale dieser Mitarbeitergruppe noch stärker fördern und nutzen.

Durch Diversität zu mehr Fortschritt

Vielfalt und Verschiedenartigkeit in der Belegschaft kann ein Unternehmen – egal welcher Größe – zu mehr (technischem) Fortschritt verhelfen. Denn es ist nachgewiesen, dass Diversität zu einer höheren Innovationskraft führt! Eine Studie der TU München, an der 171 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen haben, hat genau diesen Aspekt unter die Lupe genommen und die Ergebnisse sind eindeutig: Vielfalt basierend auf den eingebrachten unterschiedlichen Perspektiven und Hintergründen fördert die Kreativität und somit auch die Innovationskraft! Ein Unternehmen, welches sich für Diversität in seinen Teams einsetzt, legt seinen Fokus auf die Stärken und Talente der Menschen und kann diese bewusst im Sinne der eigenen Weiterentwicklung nutzen.

Mit seinem transparent nach außen kommunizierten Diversitätsdenken zeigt somit auch ein weltweit agierendes, großes Unternehmen wie Microsoft, dass Fortschritt nur durch die Menschen, die diesen mit antreiben, möglich ist. Dabei setzt Microsoft bewusst auf die Stärken seiner Teammitglieder, um im Sinne der Nutzer seine Produkte und Lösungen noch besser zu machen. In der Arbeits- als auch in der Tech-Welt gab und gibt es soziale Barrieren, die es vielen Menschen teilweise bis heute schwer machen, ihr Potential voll auszuschöpfen. Durch Microsofts Fokus auf Talent und Know-How werden diese Barrieren für viele Bevölkerungsgruppen gemindert. Akzeptanz und ein tolerantes, weltoffenes Mindset bringen die richtigen Mitarbeiter in die richtigen Teams – und diese können gemeinsam ihre maximale Innovationskraft entwickeln.

Diversity bei Trans4mation 

Auch für uns als Unternehmen sind Toleranz und Weltoffenheit wichtige Aspekte, die wir nach innen und außen leben. Der Mensch steht auch bei uns mit seinem Know-how, mit seinen Stärken und mit seinen Entwicklungspotentialen im Fokus und dabei ist es für uns unbedeutend, woher er bspw. kommt oder mit welchem Geschlecht er sich identifiziert. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt und unserem internen Diversity-Netzwerk geben wir der Diversität einen besonderen Stellenwert.

Die Trans4mation unterzeichnet die Charta der Vielfalt

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