Nachhaltigkeit und der damit verbundene CO2-Fußabdruck sind auch für Trans4mation als Microsoft-Partner ein wichtiges Thema. Bereits zu Beginn des Jahres haben wir euch hier schon einmal davon berichtet, dass wir Teil des Microsoft Act to Accelerate sind, um gemeinsam mehr zu leisten. Die damit verbundenen fünf Fokuspunkte sind Nachhaltigkeit, Empowerment, Innovation, Unternehmenskultur und Vertrauen.
Mehr als ein Jahrzehnt arbeitet Microsoft nun schon daran, seine Umweltauswirkungen zu reduzieren. Bis 2030 möchte Microsoft kohlenstoffnegativ, wasserpositiv und abfallfrei werden. Passend dazu bietet Microsoft nun mit dem „Emission Impact Dashboard“ ein unterstützendes Tool im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens!

Die Power-Bi Anwendung soll den Unternehmenskunden helfen, ihre Cloudnutzung im Zusammenhang mit der Kohlenstoffemission zu verstehen.

Das Emission Impact Dashboard

Dieses Board bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Treibhausgasemissionen durch die Nutzung von Exchange-Online, SharePoint, OneDrive for Business und Teams zu berechnen. Es hilft den Microsoftkunden, die Erfüllung der Nachhaltigkeitsverpflichtungen transparent zu kontrollieren und ein Gefühl für die Umweltauswirkungen durch die Verlagerung des Workloads in die Cloud zu bekommen.

Das Emission Impact Dashboard dient als Vorläufer für die bevorstehende Einführung der Microsoft Cloud for Sustainability, als eine erweiterte Software-as-a-Service (SaaS) Lösung. Erkenntnisse des Dashboards sollen dort verfügbar gemacht werden.

Eine Studie von Microsoft in Partnerschaft mit WSP aus dem Jahr 2018 hat ergeben, dass die Nutzung der Microsoft Cloud bis zu 93% energieeffizienter und 98% kohlenstoffeffizienter ist als die On-Premise Alternativen.

Microsoft carbon emission from company cloud usage

Unabhängig verifiziert

Das Dashboard wurde von Apex – einem Beratungsunternehmen für Umweltverträglichkeit und Ingenieurwissenschaften – verifiziert und kann somit als unabhängig und vertrauenswürdig betrachtet werden. Dabei wurden folgende drei Emissionsbereiche, über die gesamte Wertschöpfungskette, untersucht:

Emissionsbereich 1:    direkt aus den Geschäftsaktivitäten z.B. die stationäre Verbrennung von Brennstoffen zur Backup-Stromerzeugung in Cloud-Rechenzentren

Emissionsbereich 2:    indirekt aus der Energieerzeugung z.B. Abgase aus einem Elektrischen Kraftwerk.

Emissionsbereich 3:    indirekt aus allen anderen Geschäftsaktivitäten z. B. im Zusammenhang mit der Herstellung, dem Versand und dem Recycling der in unseren Rechenzentren verwendeten Server.

Der Emissionsbereich 3 ist dabei sehr schwer zu bestimmen, aber auch besonders wichtig, da er in der Regel den größte Ausstoßposten von CO2 darstellt.

Emissionsbereiche

Wann geht es los?

Das Dashboard ist für Microsoft 365 – und Office 365-Kunden, für Unternehmen und Bildungseinrichtungen verfügbar. Für die Installation und Verwendung der Anwendung ist eine Power BI Pro-Lizenz erforderlich.

Fazit

Die Nutzung des Dashboards ist also zusammenfassend eine gute Möglichkeit, um Treibhausemissionen in Unternehmen besser zu verstehen und daran orientierend nächste Schritte Richtung Nachhaltigkeit anzugehen!

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