Mit der Einführung von ClideBox hat Trans4mation ein webbasiertes Hilfstool konzipiert, das die Administratoren in den internen IT-Abteilungen entlasten soll und wiederkehrende Aufgaben, die normalerweise sehr viele Ressourcen und Zeit benötigen, zu einer einfachen Routine macht. Eine intuitiv bedienbare Weboberfläche, eine einfache Konfiguration und eine automatische Funktionsüberprüfung – alles was zur schnellen und effizienten Arbeitserledigung gebraucht wird.
Was ist ClideBox?
ClideBox ist ein professionelles, unterstützendes Self-Service Tool, mit dem man Assistenten-geführt neue Windows Builds designen und testen kann. Derzeit ist ClideBox für jede offiziell unterstützte Windows 10 und Windows 11 Version geeignet. Für die Nutzung wird ein Microsoft-Konto benötigt. Für ClideBox wird außerdem Azure Virtual Machine, Microsoft Graph, Intune, Azure Runbooks und Web App Services verwendet.
Bei welchem Problem hilft es?
Ein großes Problem für den reibungslosen Verlauf der Arbeit einer jeden IT-Abteilung sind sich wiederholende, zeitintensive und kostspielige Aufgaben. Unter diese Aufgaben fällt zum Beispiel die Migration oder Aktualisierung zu einer neuen Windows 10 oder 11 Version. Diese benötigen viele Ressourcen, welche besonders im Tagegeschäft auch anderweitig benötigt werden. Um nun den Aufwand bei der Konfiguration von neuen Windows Clients zu reduzieren, wurde ClideBox entwickelt.
Durch die gezielte Sammlung und Aufbereitung von Informationen für das Windows-Ziel-Build reduziert sich der Aufwand, um ein neues Client-Design zu erstellen, enorm. Da die Erstellung des virtuellen Clients im Azure automatisch erfolgt, ist es auch möglich, alle Konfigurationen zu testen.
So funktioniert es..
Um einen Client Design mit ClideBox zu erstellen, sind mehrere Schritte notwendig. Bei den anfänglichen Konfigurationen ist kein besonderes Know-how notwendig, da die Weboberfläche intuitiv bedienbar ist. Zur Unterstützung bietet Clidebox ein geführtes Setup und umfassende Beschreibungen zu den einsetzbaren Konfigurationsparametern. Auch erleichtert eine automatische Überprüfung der Funktionsfähigkeit das Designen. Mit den vorgefertigten Templates erstellt man dann das Client Design im Konfigurator. Die Compliance bei ClideBox ist stets up-to-date und entspricht den aktuellen, gesetzlichen Compliance-Vorgaben. Nachdem das Client Design fertig gestellt wurde, kann die designte Konfiguration ganz leicht heruntergeladen oder weiter online in der Microsoft Cloud-Infrastruktur verwendet werden.
Außerdem lässt sich das erstelle Design direkt in den Intune-Tenant übertragen. Danach erfolgt eine Prüfung und eine Übertragung ins Intune-Profil. Um die Sicherheit gewährleisten zu können, ist eine zusätzliche Authentifizierung mit den Microsoft Credentials am Intune Tenant notwendig. Sollte man ein neues Client Design konfigurieren, besteht die Möglichkeit, aus sogenannten Presets zu wählen, welche unter anderem angepasst an die DSGVO-Norm, BSI Empfehlung oder Trans4mation Good Practise sein können. Anschließend können die vorgefertigten Presets mit weiteren individuellen Merkmalen versehen werden.
Vorteile für das Unternehmen
Der Ansatz zur Erstellung des Tools entwickelte sich aus der Erfahrung aus vielen verschiedenen Kundenumgebungen heraus und dem unbedingten Wunsch nach Erleichterung im Tagesgeschäft.
ClideBox eignet sich für jede Branche und Unternehmensgröße, sodass nur die Wirtschaftlichkeit in Erwägung gezogen werden muss. Neben der Reduktion des Arbeitsaufwandes auf ein Minimum, bewirkt ClideBox eine höhere Transparenz und resultiert in einem erhöhten Sicherheitsfaktor. Da es sich um ein webbasiertes Tool handelt, ist kein Download notwendig, sondern alles online von jedem Ort nutzbar. Es entsteht eine enorme Zeitersparnis, bedingt auch durch die schnelle und unkomplizierte Client Design Erstellung. Das Tool minimiert die Aufwände und führt damit zu einer indirekten Kostenersparnis. Um die Einführungsphase von ClideBox zu erleichtern und jederzeit Hilfestellung leisten zu können, stehen Consultants mit langjähriger Erfahrung zur Verfügung.
Fazit
Für die Zukunft sind viele weitere Verbesserungen geplant. Dazu zählt unter anderem die Optimierung der Oberfläche auf Basis der Kunden-Feedbacks. Sprachlich soll perspektivisch neben Englisch auch eine vollständige Unterstützung auf Deutsch möglich sein. Außerdem werden weitere Good Practice Templates (DSGVO good practice) zugänglich gemacht und die Next Generation Workplace (Azure Virutal Desktop und/oder Windows 365) einbezogen.
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