Es gibt 10 Arten von Menschen. Auf der einen Seite die, die hier eine Auflistung neun weiterer Menschenarten erwarten. Auf der anderen Seite die, die das Binärsystem verstehen. Letztere weisen möglicherweise eine Affinität zur IT auf und erwägen vielleicht eine Karriere in dieser Branche. Ich heiße Friedrich, gehöre zu jenen IT-Begeisterten und möchte in diesem Beitrag einen kleinen Einblick in meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Trans4mation bieten.
Back to the roots: Mit Fachkenntnis in die Ausbildung
Genau genommen bin ich zu Beginn meiner Ausbildung kein blutiger Anfänger mehr gewesen. In meinem bisherigen Werdegang hatte ich bereits die Gelegenheit grundlegende Erfahrungen und Kenntnisse zu erwerben, hatte mich zwischenzeitlich jedoch dazu entschieden, andere fachliche Gebiete zu erkunden. Der Begeisterung zur IT war das allerdings in keiner Weise abträglich, wodurch ich wieder den Weg zu dieser zurückfand. An diesem Punkt ist ausdrücklich zu erwähnen, dass meine Vorkenntnisse der Ausbildung zwar durchaus zuträglich sind, keinesfalls aber unverzichtbar wären. Ich arbeite in einem Team, welches mir bereitwillig fachliche Hilfestellungen bietet und jederzeit Fragen beantwortet, so dies meinerseits benötigt wird.
Je nach Interessenlage bietet die Qualifikation zum Fachinformatiker für Systemintegration unterschiedliche Spezialisierungsrichtungen, welche eingeschlagen werden können. So liegt meine Präferenz im konsultierenden Bereich, also der fachkundlichen Beratung von Kunden im Hinblick auf EDV-Systeme und -Lösungen.
Stetig mehr Verantwortung
Ich begann 2018 meine Ausbildung bei Trans4mation in einer für Software-Paketierung zuständigen Abteilung. Grob verallgemeinert ist Software-Paketierung die Erstellung von Skriptroutinen zur automatisierten, interaktionslosen Installation von Anwendungen, die dann zentral auf verschiedene Systeme verteilt werden. Dementsprechend gestalteten sich auch meine anfänglichen Aufgaben mit dem Einarbeiten in die Skriptsprache Powershell und dem Erstellen einfacher Paketierungen zu Schulungszwecken. Nach wenigen Wochen der Übung und des Versuchens ging es dann auch schon direkt los mit der Einführung in Kundenprojekte und anschließend mit der produktiven Paketierung. Zwischenzeitlich waren immer wieder ausbildungsrelevante Themen, wie Client-Server-Systeme, Datenschutz, Linux-Umgebungen, etc., zu erarbeiten, welche dann zeitnah besprochen und deren Unklarheiten erläutert wurden.
Nachdem ich nun etwas mehr als die erste Hälfte meiner Ausbildungszeit hinter mich gebracht habe, bekomme ich mittlerweile auch immer häufiger Aufgaben mit größerer Verantwortung zugeteilt. So werde ich öfter auch von Kollegen anderer Abteilungen damit beauftragt, Zuarbeiten für Kundenprojekte, abseits von Paketierungen, zu leisten.
Neben dem Ausarbeiten von Inhalten für Kundenworkshops, dem Evaluieren von Softwareprodukten im Vergleich zu aktueller Bestandssoftware und dem Erstellen von Server-Client-Landschaften zu Demonstrationszwecken, war eine meiner größeren Aufgaben in letzter Zeit die Erstellung und Konfiguration einer Umgebung zur automatisierten und zentralisierten Verteilung von Software. Dazu gehörte die Installation eines Routing-Servers, eines SCCM-Servers mit dazugehöriger Datenbank sowie weiterer administrativer Serverrollen und Clients. Die Umsetzung solcher Aufgaben bietet eine spannende Abwechslung und vermittelt grundlegende Erfahrungen und Kenntnisse für zukünftige Projekte. Man wird bei der Bearbeitung auch nie unnötig allein gelassen, sondern kann bei Problemen und Fragen immer auf die Kompetenz und Hilfsbereitschaft seiner Kollegen vertrauen.
Alle auf Augenhöhe
Allgemein herrscht hier bei der T4M ein sehr angenehmes Miteinander. Ich hatte bisher nie das Gefühl, dass auf mich als Azubi hinabgesehen wird oder dass ich in sonstiger Weise geringschätzig behandelt würde. Ganz im Gegenteil: Es wird sich Zeit für ausführliche Erklärungen genommen und positives wie negatives Feedback wird verständlich und angemessen formuliert. Das gewährt einen großen Spielraum für mein individuelles fachliches Wachstum.
Die Unternehmensphilosophie bzw. das von T4M angestrebte Image der Familienfreundlichkeit und des Umweltbewusstseins trifft den aktuellen Zeitgeist, wodurch man sich auch sehr gut damit identifizieren kann. Ich habe mich schnell in das Unternehmen eingelebt und bin auch gerne ein Mitglied der T4M-Familie.
Mit der Aussicht auf eine Übernahme nach erfolgreich absolvierter Ausbildung bietet sich auch eine vielversprechende Zukunftsperspektive, die durch zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung auch keinen nahenden fachlichen Stillstand erahnen lässt.
Um mein Fazit zu formulieren: Insgesamt gestaltet sich die Ausbildung hier sehr angenehm, abwechslungsreich und ausgewogen, sie bietet zahlreiche Perspektiven und einen Praxispartner mit dem man sich identifizieren kann. Ich, für meinen Teil, denke, mit der T4M den richtigen Ausbildungspartner gefunden zu haben.
Viele Grüße, Euer Friedrich
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