Am Dienstag den 18. September waren die Auszubildenden des ITS beim Channel-AzubiDay von Fujitsu. Im Werk in Augsburg ging es um Themen, die die Gegenwart und Zukunft der IT-Branche prägen. Neben einer Führung durch die Fertigungshallen des letzten Hardwareproduzenten in Europa warteten Vorträge zu spannenden Themen, wie „Hacking und das (IOT) Internet der Dinge“ und „Virtuelle Realität“ auf die vier Auszubildenden der T4M, die mit ihrem Teamleiter aus Dresden anreisten.

Wir kamen also am Montagabend in Königsbrunn, einem Ort bei Augsburg, an. Es war eine lange anstrengende Fahrt und wir freuten uns auf ein gutes Abendessen und ein Bett.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück los zum Fujitsu-Standort im Süden von Augsburg. Eingecheckt, Gastkarte geholt und ein paar Momente später saßen wir in einem großen Saal für Vorträge und Präsentationen aller Art, um kurz darauf von dem Leiter des lokalen Vertriebs Baden-Württemberg begrüßt zu werden.

Danach wurden wir in vier Gruppen eingeteilt und begannen den AzubiDay mit einer großen Führung durch den Fertigungsstandort Augsburg. Es war interessant, wie die ganze Technik, die wir tagtäglich benutzen und verbauen, hergestellt wird. Als besonders eindrucksvoll empfanden wir die Montagehalle, in der die Fertigungsstrecken täglich individuell an die Bestellungen der Kunden angepasst werden können. Es war sehr beeindruckend, diese gesamte Prozedur, die sonst meistens in Fernost stattfindet und dann in einem Päckchen nach Europa endet, aus der Nähe zu betrachten.

Nach einem guten Mittagessen, hatten die Gastgeber noch zwei Vorträge von verschiedenen, aber ebenso interessanten Referenten vorbereitet. Im ersten Vortrag ging es um „Hacking und das Internet der Dinge“. Diesen hielt Thorsten Höhnke, der seit Jahrzehnten als IT-Sicherheitsberater für diverse Unternehmen arbeitet. Er erzählt uns, wie einfach WhatsApp und kontaktlose Kreditkarten gehackt werden können. Er will ein besseres allgemeines Bewusstsein für technische Sicherheitslücken im Alltag schaffen und unterhielt den ganzen Saal durch abgedrehte Anekdoten und den ein oder anderen guten Witz.

Der zweite Vortrag mit dem Titel „Virtual Reality“ von Michael Hausner barg eine andere Botschaft. Er bot seinen Zuhörern einen Ausblick darauf, wie lange es noch dauern sollte, bis der Mensch komplett virtuell erlebbare Realitäten erschaffen kann, die nicht mehr vom echten Leben zu unterscheiden sind. Die Entwicklung auf diesem Gebiet ist noch lange nicht am Ende und der Vortrag macht Lust darauf, Projekte durch Virtual Reality zu visualisieren.
Zusammenfassend war es ein interessantes und gelungenes Event. Wir hatten alle Spaß und haben außerdem auch etwas dazugelernt.

Wir Azubis bedanken uns bei Trans4mation und allen, die dies möglich gemacht haben und freuen uns schon auf das nächste Event.

Ein Beitrag von Maximilian Abel und Dirk Zimmermann

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