Mit unserer Reihe möchten wir einen Einblick hinter die Kulissen geben und die Success Story herausragender Mitarbeiter der Trans4mation Gruppe mit Ihnen teilen. Regelmäßig lernen Sie so auch die Gesichter hinter T4M kennen. Hanna Sorge ist Business Development Managerin und seit 2012 bei Trans4mation tätig.
Den ersten PC gab es erst zum Studium
Seit fast einem Jahrzehnt ist Hanna bereits Teil der Trans4mation-Familie und hat die Entwicklung der Firma zum international tätigen Unternehmen hautnah miterlebt. Ihre Affinität zur IT hat sie dahin gebracht, wo sie heute ist. Dabei hatte sie als Kind eher weniger mit Computern zu tun. Erst durch Freundinnen, die einen PC besaßen, wurde ihr Interesse geweckt und es zeigte sich schnell, dass sie ein Händchen dafür hat. Auch in der Schule hatte sie keine Probleme damit, dem Informatikunterricht zu folgen. Nach ihrem Realschulabschluss ist sie zunächst in die gestalterische Richtung gegangen und begann eine Ausbildung zur gestaltungstechnischen Assistentin, in deren Zuge sie auch das gestalterische Abitur machte. Doch ihr wurde schnell klar, dass die hartumkämpfte Branche nichts für sie ist und entschied sich für ein Informatikstudium. „Ich habe tatsächlich erst zu Beginn des Studiums meinen ersten eigenen Rechner von meinem Vater bekommen.“ erzählt Hanna lachend. Glücklicherweise entschied sie sich damals noch für die IT, sonst wäre Hanna heute wohl nicht Teil der Trans4mation-Familie. Diese Geschichte begann mit einem Pflichtpraktikum, bei dem sie zwischen T4M und VW wählen musste.
„Für meine Abschlussarbeit im Studium der Wirtschaftsinformatik war ich auf der Suche nach einem Praxispartner, bei dem ich die Möglichkeit hatte, diese dort anzufertigen. Im Rahmen meines Pflichtpraktikums wollte ich mich dafür bereits in das Thema einarbeiten können. Ich hatte mich daher bei VW und bei Trans4mation beworben. Bei VW gab es allerdings keine Garantie dafür, dass ich auch dort meine Abschlussarbeit schreiben könnte. Bei Trans4mation war dies möglich.“
Eine unscheinbare Firma? Von wegen!
Nach ihrem Bewerbungsgespräch, bei dem sie zunächst dachte, sie treffe auf eine kleine, unscheinbare Firma, hatte sie einen ganz neuen Eindruck gewonnen: „Als ich im Foyer wartete, fiel mir direkt der lockere Umgang der Kollegen und Kolleginnen untereinander auf. Das hatte ich nicht erwartet. Das Gespräch hingegen war sehr anspruchsvoll und mein Können wurde intensiv abgefragt, unter anderem auch meine Englischkenntnisse. Mit dabei war auch direkt jemand, der in der Lage war, meine spätere Abschlussarbeit zu betreuen.“ Diese schrieb sie nach ihrem Pflichtpraktikum auch und war anschließend während ihres Masterstudiums weiterhin als Werkstudentin für T4M tätig. Als dann die Masterarbeit anstand, war für beide Seiten klar: Hanna soll bei Trans4mation bleiben.
„Von Anfang an war ich im Prozessthema involviert und übernahm mit der Zeit zunehmend das Qualitätsmanagement. Außerdem entwickelte ich mich weiter in Richtung IT Servicemanagement, wobei ich das Tool Heat Service Management administrierte und betreute. Bei diesem hatte ich während meiner Masterzeit bereits mitgearbeitet, die Einführung begleitet und letztendlich darüber in meiner Masterarbeit geschrieben.“
Dabei führte sie das Incident Management und Request Fulfilment ein, betreute deren Weiterentwicklung und war anschließend die zuständige Anwendungsbetreuerin.
„Generell habe ich interne Projekte vorangetrieben und betreut, so wie jetzt eigentlich auch. Beispielsweise sollte unsere interne Zeiterfassung ersetzt werden und ich wurde damit beauftragt, ein adäquates Tool zu finden. Es gab dann auch ein Pilotprojekt mit einem ausgewählten Tool, allerdings konnte ich dieses nicht mehr begleiten, da ich für zwei Jahre in Elternzeit gegangen bin.“ Doch das Mutterwerden war keinesfalls das Aus für Hannas Karriere. Im Juli 2019 kehrte sie zurück und startete weiterhin durch, allerdings in einer anderen Abteilung. „Vor meiner Schwangerschaft war ich im Bereich Softwaremanagement tätig, kurz bevor ich in Elternzeit ging, wechselte ich zu 50% in den Bereich Business Services (BUS), wo ich auch im Redaktionsteam mitgearbeitet hatte. Nach meiner Rückkehr bin ich schließlich komplett zu BUS gewechselt, um mich weiterhin um das Qualitätsmanagement zu kümmern.“
Einarbeitung nach Elternzeit
Während ihrer Abwesenheit hat sich dennoch einiges verändert, weshalb sie sich erst einmal in viele Themen neu einarbeiten musste: „Es gab Prozessveränderungen und neue Anforderungen. Aber mittlerweile bin ich wieder voll involviert und unterstütze neben dem Qualitätsmanagement auch weiterhin bei internen Projekten. Ich arbeite organisatorisch im Projektmanagement mit, koordiniere Aufgaben, plane die nächsten Schritte und stimme mich mit allen Stakeholdern ab. Das sind nicht nur die Endkunden, sondern auch Interne. Außerdem unterstütze ich auch bei der Entwicklung neuer Produkte und interner Themen sowie bei der Prozessoptimierung.“ Hanna ist ganz klar ein Allrounder und hilft dabei, die Firma weiterzuentwickeln und in ihren Qualitäten voranzutreiben. Das, was sonst nur nebenbei passieren würde, hat sie sich zur Aufgabe gemacht. Insbesondere die Thematik mehr Struktur und Transparenz firmenweit zu etablieren, alle Beteiligten zu involvieren und eine sinnvolle Zusammenarbeit zu gestalten, ist ihr wichtig. „Neben meinen eigentlichen Aufgaben, ist es viel Extraaufwand, das alles voranzutreiben und zu koordinieren. Aber das mache ich mit großer Leidenschaft.“
Und dass sie gern bei Trans4mation arbeitet, weiß jeder, der sie kennt. Insbesondere die Themenvielfalt und Abwechslung im beruflichen Alltag gefallen ihr sehr. „Manchmal steht man vor großen Herausforderungen, aber dann arbeite ich mich ein, baue mein Verständnis dafür auf und genieße das selbstbestimmte Arbeiten. Das ist mitunter sehr spannend, wenn man sich mit völlig neuen Thematiken und Projekten auseinandersetzen kann.“
Kontrolle ist gut, Vertrauen noch besser
Dass ihr die Arbeit Spaß macht, liegt vor allem an ihrem Vorgesetzten: „Er vertraut mir. Ich kann mir meine Zeit und Organisation so einteilen, wie ich das möchte. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Auch wenn manchmal nicht alles funktioniert, ist das nicht schlimm. Dann muss ich auch die Stärke besitzen und mir das eingestehen. Es ist schließlich ebenfalls Teil der Entstehung von etwas Neuem.“
Diese Einstellung ist womöglich der Schlüssel zum Erfolg, weshalb Hanna auch jedes Mal aufs Neue entspannt und ohne den Kopf zu verlieren an Aufgaben herangeht. Mit ihrer ruhigen und geduldigen Art trägt sie wesentlich zum guten Firmenklima bei. „Ich arbeite gern im Team zusammen und genieße es ungemein, wenn alle an einem Strang ziehen und gleichermaßen Lust darauf haben. Natürlich gibt es auch Themen, die niemand wirklich reizt, weil sie sehr zeitintensiv und aufwendig sind, wie eben auch das Qualitätsmanagement. Aber ich sehe den Vorteil vor allem darin, dass ich dadurch viel von jeder Abteilung erfahren und in Verschiedenes eintauchen kann. Ohne diese Aufgabe hätte ich niemals die Möglichkeit dazu und wäre vermutlich weniger flexibel.“
Hanna entwickelte sich während ihrer Zeit bei Trans4mation nicht nur fachlich unglaublich weiter, sondern ist auch persönlich über sich hinausgewachsen: „Ich denke, dass ich deutlich an Selbstbewusstsein dazu gewonnen habe, vor allem was fachliche Themen angeht. Und ich habe gelernt Arbeit einfach mal Arbeit sein zu lassen, sich nicht zu emotional zu verstricken und die Sachen nüchtern zu betrachten, damit man vieles besser beurteilen kann und sich bei Kritik nicht auf den Schlips getreten fühlt. So kann ich nach Feierabend gut abschalten und die Zeit mit meiner Familie und Freunden genießen.“ Das ist es auch, was sie an ihrem Job bei Trans4mation so sehr schätzt: Die Möglichkeit auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. „Ich muss nicht umherreisen, konnte nach der Elternzeit problemlos wieder einsteigen und fühle mich als Mensch einfach wohl. Man kann hier so sein, wie man ist und sein Leben flexibel gestalten.“ erzählt sie weiter.
Ihre Leidenschaft für ihren Beruf und Trans4mation ist im Gespräch absolut spürbar. Auch lobt sie die gute Vorgehensweise während der aktuellen Coronakrise. Von dieser positiven Einstellung zum Job können viele Arbeitgeber nur träumen. Wir für unseren Teil, sind jedenfalls dankbar, Hanna bei uns in der T4M-Familie zu haben.
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