Heute ist Arbeiten von nahezu überall möglich – ob im Büro, zu Hause oder unterwegs. Mitarbeitende möchten flexibel arbeiten, wo und wann es erforderlich ist, und dabei keinerlei Unterbrechungen erleben. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, setzen viele Unternehmen auf hybride Arbeitsmodelle. Doch diese Flexibilität bringt neue Herausforderungen mit sich, insbesondere im Bereich der IT-Sicherheit. Die zentrale Frage lautet: Wie lässt sich eine sichere und gleichzeitig produktive Arbeitsumgebung schaffen, die den Anforderungen einer global vernetzten Belegschaft gerecht wird? Die Antwort darauf liegt in einer Zero-Trust-Strategie, die durch KI-gestützte Technologien ergänzt wird.
Sicherheitsrisiken in der heutigen Arbeitswelt
Die zunehmende Verbreitung hybrider Arbeitsmodelle stellt Unternehmen vor erhebliche Sicherheitsrisiken. Mitarbeitende nutzen oft eine Vielzahl von Geräten, um auf Unternehmensressourcen zuzugreifen, darunter auch private Geräte. Dies führt zu einem Anstieg nicht verwalteter Endpunkte und Identitäten, die für IT-Teams schwer zu kontrollieren sind. Ein einziges nicht verwaltetes Gerät kann ausreichen, um ein ganzes Unternehmen zu gefährden, insbesondere angesichts der zunehmenden Zahl von Cyberangriffen.
Daten zeigen, dass die Angriffe auf Identitäten in den letzten Jahren dramatisch zugenommen haben. Zwischen 2018 und 2022 stieg die durchschnittliche Anzahl monatlicher Kennwort-Spray-Angriffe um über 1.329 %, Kennwortangriffe um 26 % und Phishing-Angriffe um 34%. Somit gehören sie zu den häufigsten Bedrohungen, die auf ungeschützte Endpunkte abzielen. Gleichzeitig berichten 68 % der Unternehmen von mindestens einem Endpunktangriff, der ihre IT-Infrastruktur und sensiblen Daten kompromittierte. Solche Sicherheitsvorfälle können nicht nur zu erheblichen finanziellen Verlusten führen – im Durchschnitt 4,45 Millionen US-Dollar pro Vorfall –, sondern auch das Vertrauen der Kunden nachhaltig schädigen.
Die zunehmende Verbreitung nicht verwalteter Geräte und Identitäten stellt Unternehmen vor immense Herausforderungen. Über 50 % der Unternehmen haben keine Kontrolle über mindestens ein Viertel ihrer Endpunkte. Diese unübersichtliche Situation führt dazu, dass Mitarbeitende vermehrt auf Schatten-IT zurückgreifen, also nicht genehmigte Anwendungen und Geräte nutzen. Dies erhöht das Risiko von Sicherheitslücken weiter und erschwert es den IT-Teams, die Sicherheitslage in den Griff zu bekommen.
Überholte, manuelle Verwaltung als Risikofaktor
Viele Unternehmen verlassen sich noch immer auf veraltete Systeme und manuelle Prozesse, um ihre IT-Infrastruktur zu verwalten. Veraltete Hardware und Software, die nicht regelmäßig aktualisiert wird, stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Laut einer Umfrage entspricht ein Drittel der Hardware in den meisten Unternehmen nicht mehr den aktuellen Standards. Geräte, die manuell gepatcht werden müssen, sind besonders anfällig für Angriffe während der Zeit, in der ein Update verfügbar ist, aber noch nicht implementiert wurde.
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Diese Situation führt dazu, dass IT-Teams oft überlastet sind und nicht genügend Zeit für strategische Sicherheitsarbeiten haben. Stattdessen verbringen sie ihre Zeit mit alltäglichen Aufgaben wie Software- und Firmware-Patches, die jedoch unverzichtbar sind, um das Unternehmen vor Cyberbedrohungen zu schützen. Die Komplexität der IT-Umgebungen hat in den letzten Jahren weiter zugenommen, was es den IT-Teams noch schwerer macht, die Kontrolle über die Sicherheitslage zu behalten. Dies zeigt sich auch in der Tatsache, dass 68 % der Unternehmen, die Opfer von Ransomware-Angriffen wurden, stark auf manuelle Updates und Patches angewiesen waren.
Schaffung einer sicheren Zero-Trust-Grundlage
Es wird deutlich: Bei der Transformation hin zu einer modernen Arbeitsumgebung muss die Sicherheit an erster Stelle stehen. Wenn dies nicht adäquat gemeistert wird, besteht für Unternehmen das Risiko, erhebliche Verluste zu erleiden – nicht nur finanziell, sondern auch in Bezug auf das Vertrauen der Kunden und die Effizienz der internen Abläufe.
Um diesen Risiken zu begegnen, benötigen Unternehmen eine Zero-Trust-Strategie, die keine impliziten Vertrauensannahmen macht und kontinuierliche Überprüfungen von Identitäten, Geräten, Daten und Netzwerken durchführt. Diese Strategie ermöglicht es Unternehmen, eine sichere Basis für flexible und produktive Arbeitsmodelle zu schaffen. Gleichzeitig müssen die eingesetzten Lösungen den IT-Teams ermöglichen, sich auf übergeordnete Sicherheitsrisiken zu konzentrieren, anstatt sich mit alltäglichen Problemen aufzuhalten.
Eine sichere Lösung: Microsoft 365 E3
Microsoft 365 E3 bietet eine umfassende Cloud-basierte Produktivitäts- und Sicherheitslösung, die Unternehmen dabei unterstützt, eine solide Zero-Trust-Grundlage zu schaffen. Mit Funktionen wie Identitätsmanagement, Bedrohungsschutz und Datensicherheit ermöglicht Microsoft 365 E3 den Unternehmen, ihre IT-Infrastruktur zu schützen und gleichzeitig die Effizienz ihrer Mitarbeitenden zu steigern.
Ein zentraler Bestandteil der Lösung ist das Identitätsmanagement, das durch Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und kennwortlose Anmeldungen das Risiko einer Kompromittierung erheblich reduziert. Mit Microsoft Intune können IT-Teams den Zugriff auf Anwendungen und Tools flexibel verwalten und Mitarbeitenden Self-Service-Optionen zur Verfügung stellen, wodurch die Produktivität und Sicherheit gleichermaßen verbessert werden. Unternehmen können durch die Implementierung von Microsoft 365 E3 nicht nur erhebliche Kosten einsparen, sondern auch die Effizienz ihrer IT-Teams signifikant steigern.
Weniger Komplexität und mehr Schutz durch moderne Endpunktverwaltung
Microsoft 365 E3 bietet eine moderne, einheitliche Endpunktverwaltung, die Unternehmen einen umfassenden Überblick über ihre IT-Infrastruktur ermöglicht. Durch die Reduzierung der Anzahl dedizierter Lösungen und firmeneigener Geräte können Unternehmen Kosten senken und gleichzeitig die Effektivität ihrer IT-Teams erhöhen. Die Automatisierung von Sicherheits- und Bereitstellungsprozessen entlastet die IT-Abteilungen und stellt sicher, dass alle Endpunkte stets auf dem neuesten Stand sind.
Die Endpunktbereitstellung in der Cloud ermöglicht es den Mitarbeitenden, sicher von der Microsoft-Cloud aus auf ihre Windows-Desktops, Anwendungen und Inhalte zuzugreifen. Diese schnelle und sichere Bereitstellung kann zu erheblichen Einsparungen führen und den Weg für eine flexible, produktive Arbeitsweise ebnen.
Kontrolle und Schutz sensibler Informationen
Zur Sicherheit sensibler Daten bietet Microsoft 365 E3 zudem umfassende Werkzeuge, um Informationen zu klassifizieren, zu überwachen und zu schützen. Funktionen wie End-to-End-Verschlüsselung, Verlustprävention und eDiscovery gewährleisten, dass vertrauliche Daten sowohl bei der Übertragung als auch im Ruhezustand geschützt sind. Dank dieser integrierten Sicherheitsfunktionen können Unternehmen die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sicherstellen.
Modernes Arbeiten mit einer sicheren Grundlage
Sobald das Fundament Ihres Unternehmens geschützt und Ihre Daten und Teams vernetzt sind, bietet Microsoft 365 E3 die Unterstützung, die Sie benötigen, um die Produktivität in dieser neuen Arbeitswelt zu steigern. Mitarbeitende können von überall aus sicher auf die Anwendungen, Tools und Daten zugreifen, die sie für ihre Arbeit benötigen. Ein weiterer entscheidender Vorteil von Microsoft 365 E3 ist die Integration von Microsoft Copilot, einem KI-gestützten Assistenten, der die Produktivität der Mitarbeitenden weiter steigert. Copilot unterstützt bei der Automatisierung von Routineaufgaben, der Erstellung von Präsentationen, der Analyse von Daten und vielem mehr. Mit Copilot können Mitarbeitende ihre Arbeit effizienter gestalten und sich auf kreative und strategische Aufgaben konzentrieren.
Fazit
Die Kombination aus einer Zero-Trust-Architektur und KI-gestützter Produktivität bietet Unternehmen eine solide Grundlage, um den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt zu begegnen. Mit Lösungen wie Microsoft 365 E3 können Unternehmen ihre Sicherheitsrisiken effektiv managen, die Effizienz ihrer IT-Teams steigern und gleichzeitig die Produktivität ihrer Mitarbeitenden maximieren. Dies schafft nicht nur eine sichere Grundlage für das Unternehmen, sondern ebnet auch den Weg für nachhaltiges Wachstum und Innovation in einer zunehmend digitalen und vernetzten Welt.
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