Mit unserer neuen Reihe möchten wir einen Einblick hinter die Kulissen geben und die Success Story herausragender Mitarbeiter der Trans4mation Gruppe mit Ihnen teilen. Regelmäßig lernen Sie so auch die Gesichter hinter T4M kennen. Katharina Geyersbach ist als SharePoint Consultant seit 2016 bei Trans4mation tätig und behauptet sich mit jede Menge Know-how und Können in der „Männerdomäne“ IT.


Studium und Praktika als Türöffner in die IT

Nach ihrem Bachelor in Technikkommunikation hatte Katharina die Möglichkeit über Praktika und als Werkstudentin einen Blick in die IT zu werfen, woraufhin sie schnell feststellte, dass ihr dieser Bereich sehr liegt: „Ich habe schon immer gern vor dem PC gesessen und mich da kreativ beschäftigt. In meinem ersten Studium Technikkommunikation habe ich gelernt, wie ich Bedienungsanleitungen schreibe, was ich aber nicht beruflich machen wollte. Also musste ich mich orientieren und habe mir nach dem Bachelor die Zeit dafür genommen. Ich habe dann versucht ein Masterstudium zu finden, das an mein Erstes anschließt, aber dennoch in eine andere Richtung geht. Und so bin ich in Sachsen-Anhalt fündig geworden.“ Dort studierte Katharina Informationsmanagement und machte sich nach dem Masterabschluss erst einmal selbständig. Dennoch wusste sie, dass sie lieber in ein Angestelltenverhältnis gehen möchte, so kam sie dann auch zu Trans4mation.

Als SharePoint Consultant betreut sie alles, was SharePoint, Office365 und Collaboration betrifft. Ihre Schwerpunkte sind Informationsstrukturen und Prozessautomatisierung, Intranet und alles, was der Nutzer direkt im Frontend zu sehen bekommt.


Die Brücke zwischen Kunde und T4M

Katharina bildet die Schnittstelle zwischen Kunde und T4M, betreut Workshops, nimmt Anforderungen auf, übersetzt diese in ein technisches Konzept, bindet andere Ressourcen, wie bspw.  die Entwicklung mit ein und beschreibt Aufgabenstellungen und -pakete.

„Ich kläre auch Details, die man als Anforderer oftmals gar nicht auf dem Schirm hat und versuche mit ihnen einen Prozess zu definieren, ein Konstrukt zu bauen, sodass es automatisiert werden kann. Die Automatisierung ist ja ein großer Aspekt dessen.“

Besonders gefällt ihr dabei die Abwechslung zwischen Kundenkontakt und Vertiefung ins Technische. „Dass man sowohl mit dem Kunden sprechen kann, den Anwender im Blick behält, als auch, dass man sich so ein bisschen eingraben, in die Technik vertiefen und rumbasteln kann. Und dass man auch mit den Hürden und Eigenarten zu kämpfen hat, die es im SharePoint oder generell in der ganzen IT Landschaft gibt. Im Falle von SharePoint hat das oft etwas von “Rätsel lösen“.  Meistens steht aber ein Erfolgserlebnis am Ende.“


Frauen in der IT: Kein Platz für Vorurteile!

„Die Kunden freuen sich, dass man auch die kommunikative Komponente mitbringt und da nicht der typische Techi gegenübersitzt, der alles nur auf der technischen Ebene erklären kann.“

Katharina Geyersbach

Doch wie ist es in einer so männerdominierten Branche wie der IT zu arbeiten? Steht Frau da nicht manchmal Vorurteilen und Klischees gegenüber?

„Absolut nicht. Also nicht, dass ich es bisher gemerkt hätte. Als Beraterin wird man immer ganz positiv aufgenommen. Die Kunden freuen sich, dass man auch die kommunikative Komponente mitbringt und da nicht der typische Techi gegenübersitzt, bei dem die Technik-Liebe sehr stark spürbar ist. Tatsächlich sind sie sehr aufgeschlossen, dass da eine weibliche Person sitzt, die Feingefühl mitbringt und den Mehrwert für den Nutzer finden will. Viele männlichen Kollegen können das, aber der erste Eindruck ist da schon anders.“ Auch in der Belegschaft sieht Katharina keine Nachteile als Frau, im Gegenteil: Der pragmatische Umgang untereinander erfreut sie, da sie auch selbst eher der pragmatische Typ ist, wie sie von sich behauptet. „Ich komme mit den männlichen Kollegen sehr gut klar, freue mich aber auch über meine neue Kollegin im Team. Man quatscht dann doch mal ein bisschen mehr miteinander…“ erzählt sie schmunzelnd.


Zwischen Beständigkeit und persönlicher Weiterentwicklung

Seit 2019 ist sie zusätzlich auch als stellvertretende Teamleiterin für ihr SharePoint Team tätig. Ein Resultat ihrer beruflichen wie auch persönlichen Weiterentwicklung der letzten Jahre. Anfangs sah sie sich noch Herausforderungen gegenüber, die für sie heute zur alltäglichen Arbeit gehören, bspw. wildfremde Personen anzurufen, um einen Kontakt herzustellen.

„Eigentlich bin ich immer eher der schüchterne Typ gewesen, aber ich wusste ja worauf ich mich einlasse, wenn ich mich als Berater bewerbe und musste da eben erst einmal durch. Das war am Anfang immer Überwindung gewesen und ich habe mir dann versucht zurechtzulegen, was ich sagen möchte.“ erzählt sie und muss lachen.

Sie verlor im Laufe der Zeit nicht nur die Scheu, sondern lernte auch fachlich sehr viel dazu, vertiefte ihr Know-how und konnte an Selbstbewusstsein und Sicherheit gewinnen. Ihr Teamleiter Tobias Gäbler schätzt Katharinas Engagement sehr: „Sie hat schon im Vorstellungsgespräch genau verstanden, worum es geht: Den Bedarf der Kunden und Anwender zu erkennen, sie zu beraten und für Fragen zur Verfügung stehen. Katharina hat keinen typischen IT Background, aber sie ist sehr wissbegierig, lernt schnell dazu und entwickelt bei technischen Themen auch das notwendige Verständnis. Das ist eine sehr gute Kombination.“

Für die Zukunft wünscht sie sich, dass es erst einmal so bleibt wie es ist. Ihre neue Position bringt zwar auch mehr Verantwortung mit sich, aber auch einige Vorteile: „Ich habe dadurch intern mehr Aufgaben, sodass ich nicht immer so viel reisen muss. Das ist mitunter auch anstrengend. Momentan habe ich den Rhythmus, dass ich aller zwei Wochen für ein paar Tage beim Kunden vor Ort bin, das lässt sich gut unterbringen. Man erkennt es erst mit der Zeit, was man gut in den Alltag integrieren kann und wo es dann doch zu viel wird.“

Katharina passt gut zu T4M und T4M passt gut zu Katharina, das merkt man ihr an. „Allgemein pflegen wir einen lockeren Umgang miteinander, man kann immer seine Meinung sagen und im Team kann man auch mal miteinander scherzen. Niemand hier nimmt sich selber zu ernst. Das Arbeitsklima gefällt mir und ich komme gern her.“ Auch Teamlead Tobias sieht Katharina als wertvolles Teammitglied: „Ich schätze besonders ihre fachliche Seite. Aber auch ihr ruhiges, besonnenes Wesen. Sie hat das seltene Talent nicht kühl zu wirken, wenn sie sachlich ist. Mit Sicherheit wären wir ohne Sie mit unseren Projekten und unserer Expertise nicht da, wo wir jetzt sind.“

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