Lange Zeit war es völlig ausreichend, Software über eine zentrale IT-Landschaft auszurollen – on-premises oder in einer Public Cloud. Doch die Realität hat sich verändert:

  • Mitarbeitende arbeiten remote, in hybriden Teams und auf unterschiedlichsten Devices
  • Software muss regelmäßig aktualisiert werden, oft abhängig vom Standort oder gesetzlicher Anforderungen
  • Unternehmen setzen mehrere Cloud-Plattformen parallel ein – sei es aus Compliance-, Performance- oder Verfügbarkeitsgründen

Remote Work, SaaS-Ökosysteme, regulatorischer Druck und neue Sicherheitsanforderungen stellen Unternehmen vor die Frage: Wie verteilen wir Anwendungen zuverlässig in einer verteilten, dynamischen Infrastruktur? Die Antwort lautet immer häufiger: Multicloud. Denn wer auf eine einzige Cloud-Infrastruktur setzt, riskiert Abhängigkeiten, Skalierungsprobleme und Compliance-Hürden. Anwendungen müssen heute dort laufen, wo Nutzer, Daten oder regulatorische Vorgaben es verlangen – und das ist selten nur ein Ort.

Multicloud als neue Realität – und strategisches Muss

Multicloud ist keine optionale Spielwiese mehr, sondern eine strategische Notwendigkeit für zukunftsfähige IT-Infrastrukturen.
Zu den zentralen Vorteilen einer Multicloud-Strategie zählen:

  • Reduzierung von Vendor Lock-in: Unternehmen sichern sich durch mehrere Anbieter mehr Freiheit und Innovationskraft
  • Globale Skalierbarkeit: Anwendungen können dort gehostet werden, wo Kunden, Nutzer oder Compliance-Anforderungen es erfordern
  • Erhöhte Ausfallsicherheit: Failover-Szenarien über mehrere Plattformen erhöhen die Resilienz
  • Flexibilität bei der Nutzung spezifischer Services: Einige KI-Dienste oder Datenbanken sind auf bestimmten Plattformen leistungsfähiger oder günstiger

Doch all diese Vorteile haben ihren Preis: Die Komplexität nimmt zu – besonders bei Prozessen wie der Softwareverteilung.

multicloudfähige Softwareverteilung

Komplexität ist die neue Herausforderung

Das sind die vier Hauptprobleme, die mit Multicloud-Setups einhergehen:

  1. Standardisierung: Unterschiedliche Plattformen = unterschiedliche Tools, APIs und Verfahren
  2. Sicherheit & Compliance: Security Policies müssen konsistent über alle Clouds hinweg funktionieren
  3. Entwickler-Experience: DevOps-Teams brauchen Tools, die in verschiedenen Clouds gleich gut funktionieren
  4. Kosten & Kontrolle: Ohne Automatisierung drohen Wildwuchs, Ineffizienz und hohe Betriebskosten​

Gerade im Bereich Softwareverteilung führt das oft zu fragmentierten Lösungen: manuelle Paketierung, inkonsistentes Patching, fehlende Transparenz. Hier braucht es plattformübergreifende, automatisierte Lösungen.

Softwareverteilung neu gedacht: Robopack & SoftwareCentral

Genau an dieser Stelle kommen Lösungen wie Robopack und SoftwareCentral ins Spiel. Sie schließen die Lücke zwischen Multicloud-Strategie und operativer Umsetzbarkeit im Alltag der IT-Teams.

🧩 Robopack – intelligente Paketierung für moderne Clouds

Mit Robopack lassen sich klassische Installationen in moderne Paketformate wie IntuneWin oder MSIX umwandeln – mit wenigen Klicks, direkt über eine Weboberfläche. Die Lösung erkennt Update-Bedarf automatisch, kompiliert Pakete just-in-time und lädt sie auf Wunsch direkt ins Intune-Portal hoch​.

👉 Vorteile:

  • Automatisierte Umwandlung von MSI in MSIX, IntuneWin oder AppV
  • Direkter Upload in Microsoft Intune
  • Über 30.000 Apps aus Winget/Microsoft Store verfügbar
  • Vollautomatisches Patching im 30-Minuten-Takt

Das unverzichtbare Add-On

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🧩 SoftwareCentral – zentrale Steuerung & Automatisierung

Als leistungsstarke Oberfläche für Microsoft Endpoint Manager vereinfacht SoftwareCentral das Deployment, das Lizenzmanagement, die Benutzersteuerung und das Patchmanagement – auch in komplexen, verteilten Multicloud-Umgebungen.

Zusammen ermöglichen diese Tools:

  • Multicloud-fähige Softwareverteilung ohne Medienbrüche
  • Standardisierung von Deployment-Prozessen über Plattformgrenzen hinweg
  • Konsistentes Patchmanagement unabhängig vom Hosting-Standort
  • Transparenz und Kontrolle über die gesamte Verteilungskette

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Rückgriff auf Microsofts Multicloud-Framework: Die Brücke

Microsoft beschreibt mit der Cloud Adoption Journey eine strukturierte Herangehensweise an Multicloud-Architekturen. Dabei wird deutlich: Tools wie Robopack und SoftwareCentral helfen nicht nur im operativen Alltag, sondern auch bei der Realisierung strategischer Prinzipien:

Ziel laut MicrosoftUmsetzung mit Robopack & SoftwareCentral
StandardisierungEinheitliches Deployment über alle Cloud-Plattformen
Developer ExperienceAutomatisierung, intuitive Web-UIs, Integration in bestehende CI/CD-Prozesse
Security & Compliancez. B. rollenbasierte Zugriffssteuerung, automatisierte Updates
Optimierung der KostenAutomatisierung reduziert Betriebskosten, schnellere Rollouts sparen Ressourcen​

Fazit: Wer Multicloud denkt, muss Softwareverteilung mitdenken

Multicloud ist gekommen, um zu bleiben. Und damit wird auch die Art, wie Software verteilt wird, grundlegend neu definiert. Ohne durchdachte, skalierbare Lösungen wird Softwareverteilung zum Engpass in der digitalen Transformation.

Robopack und SoftwareCentral zeigen, wie man Multicloud operationalisiert – pragmatisch, skalierbar und automatisiert. Sie liefern die Tools, die es braucht, um aus einer Strategie echte Ergebnisse zu machen.

Nächste Schritte:

  1. Prüfen Sie, ob Ihre aktuelle Softwareverteilung Multicloud-ready ist
  2. Identifizieren Sie Schwachstellen in Automatisierung, Standardisierung oder Transparenz
  3. Testen Sie Tools wie Robopack & SoftwareCentral – als strategische Enabler Ihrer IT-Zukunft

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Softwareverteilung neu zu denken. Nicht als Add-on, sondern als Schlüssel zur erfolgreichen Multicloud-Strategie.

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