Sie brauchen neue digitale Lösungen – und zwar gestern. Während Anforderungen, Tools und Geschäftsmodelle sich im Wochentakt ändern, bleibt Ihr IT im Rückstand. Die To-do-Listen wachsen. Die Ressourcen nicht. Klassische Softwareentwicklung kommt da nicht mehr hinterher. Zu langsam. Zu kompliziert. Zu teuer.

Was Sie jetzt brauchen: Einen Weg, Ideen schnell in funktionierende Anwendungen zu bringen, ohne Umwege und überlastete DEV-Teams. Die Lösung? Low-Code-Entwicklung kombiniert mit künstlicher Intelligenz (KI).

Was macht Low-Code so mächtig?

Low-Code-Plattformen ermöglichen es, Business-Anwendungen visuell und ohne aufwendiges Coding zu erstellen. Drag-and-Drop-Elemente, vordefinierte Workflows und Datenkonnektoren reduzieren Entwicklungszeiten drastisch.

Doch der eigentliche Durchbruch entsteht in Verbindung mit KI: Generative Modelle verwandeln einfache Spracheingaben in komplexe Automatisierungen und intelligente digitale Agents. Unternehmen können so:

  • Apps in Stunden statt Monaten entwickeln,
  • bestehende Prozesse automatisieren,
  • isolierte Systeme verbinden,
  • und gleichzeitig ihre Technologieinvestitionen maximieren.

Studien zeigen: Bereits 89 % der CIOs berichten von signifikanten Effizienzsteigerungen durch Low-Code-Tools. Bis 2026 sollen laut Prognosen 40 % aller neuen Anwendungen intelligente Apps sein – oft gebaut von Teams außerhalb der klassischen IT.

KI & Low-Code

Intelligenz trifft auf Einfachheit: KI-gestützte Agents

Moderne Plattformen wie Microsoft Copilot Studio gehen noch einen Schritt weiter. Sie erlauben es, digitale Agenten in natürlicher Sprache zu beschreiben. Die KI übernimmt den Rest – von der Prozesslogik bis zur Integration in bestehende Systeme.

Das Besondere: Diese Agenten nutzen direkt die Dateninfrastruktur des Unternehmens. Mit über 1.500 vorgefertigten Konnektoren greifen sie auf ERP, CRM, Support-Systeme und Datenbanken zu. Unternehmen bauen so nicht auf der grünen Wiese, sondern erweitern ihre bestehenden Systeme intelligent.

Das Ergebnis ist eine völlig neue Geschwindigkeit der Innovation: Jede Abteilung kann eigene Automatisierungen entwickeln, während die IT zentrale Governance und Sicherheit garantiert.

KI & Low-Code Anwendung im Copilot Studio

Skalierung ohne Grenzen

Eine häufige Frage lautet: Können Low-Code-Lösungen in großen Unternehmen wirklich skalieren?
Die Antwort: Ja – und sie tun es bereits. Fortune-500-Unternehmen berichten von:

  • 150 eingesparten Arbeitsstunden pro Woche durch Automatisierung mit Power Platform,
  • über 1 Mio. USD jährlicher Einsparungen durch Low-Code-basierte Prozessoptimierungen.

Ob für 10 oder 10.000 Benutzer:innen: Low-Code kann komplexe Geschäftsprozesse automatisieren, Self-Service-Lösungen bereitstellen und sogar Web- und Mobile-Apps aus einer einzigen Oberfläche entwickeln.

Innovation ohne Risiko

Neue Tools wecken oft Sicherheitsbedenken. Doch Low-Code kann Risiken sogar reduzieren:
Statt Schatten-IT und unkontrollierten Drittanbieter-Apps schafft eine zentrale Plattform klare Governance und Compliance.

  • Rollenbasierte Zugriffe verhindern Datenlecks.
  • Integrierte Verschlüsselung schützt sensible Informationen.
  • Zentrales Admin Center bietet volle Transparenz über alle erstellten Apps und Workflows.

Gerade für CIOs ist dies ein entscheidender Punkt: Innovation darf nie auf Kosten von Sicherheit gehen.

KI & Low-Code

Der Modern Workplace: Mehr als Technologie

Doch Technologie allein reicht nicht. Der Modern Workplace muss Menschen in den Mittelpunkt stellen. Hier kommt die Vision von Unternehmen wie Trans4mation ins Spiel:

  • Maximale Flexibilität: freie Wahl von Geräten, Tools, Sprachen und Arbeitszeiten.
  • Integration statt Inseln: alle Systeme arbeiten nahtlos zusammen.
  • User Experience als Priorität: zufriedene, produktive Teams sind das Ziel.

Low-Code und KI werden damit nicht nur zu technischen Werkzeugen, sondern zu Treibern einer neuen Arbeitskultur.

Erfolgsfaktoren für den Einstieg

Wer Low-Code & KI erfolgreich implementieren möchte, sollte folgende Prinzipien beachten:

  1. Mit klaren Business-Zielen starten: Welche Prozesse bringen den größten Impact?
  2. Schnell sichtbaren Mehrwert liefern: Pilotprojekte schaffen Vertrauen im Unternehmen.
  3. Auf bestehenden Daten aufbauen: Integration statt Neuentwicklung.
  4. Schrittweise skalieren: Erst optimieren, dann groß ausrollen.
  5. Change Management ernst nehmen: Mitarbeitende mitnehmen, schulen und begeistern.

Fazit: Die Zukunft ist kollaborativ, KI-gestützt und Low-Code

Unternehmen, die Low-Code und KI jetzt kombinieren, schaffen sich einen massiven Wettbewerbsvorteil. Sie beschleunigen nicht nur ihre digitale Transformation, sondern gestalten die Arbeitswelt aktiv neu: agil, sicher, menschlich und zukunftsfähig.

Mit Plattformen wie Microsoft Power Plattform und Copilot Studio beginnt eine neue Ära: Nicht nur IT-Teams entwickeln Innovationen – alle Mitarbeitenden werden zu aktiven Gestaltern der digitalen Zukunft.

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