Ein zeitgemäßes System zur Verwaltung der gesamten IT-Infrastruktur sollte sämtliche Facetten der Technologie berücksichtigen, einschließlich der eingesetzten Software, des Zustands aller Geräte sowie potenzieller Sicherheitslücken. Ausführliche Informationen zu Lizenzkosten, Über- und Unterlizenzierung sowie zur Nutzung spezifischer Anwendungen sind hilfreich, um Kosten zu reduzieren und betriebliche Abläufe zu optimieren. Eine konsequente Umsetzung einer Client-Management-Lösung kann Unternehmen dabei unterstützen, ihre IT zukunftsfähig zu gestalten und Wettbewerbsvorteile zu erzielen – wir zeigen Ihnen wie.

1. Intelligente IT-Verwaltungsoberfläche für optimales Management

Eine Software für das Client-Management sollte eine benutzerfreundliche Konfiguration ermöglichen und in verschiedensten Client-Umgebungen nahtlos einsetzbar sein. Die ständig auftretenden Herausforderungen für IT-Teams lassen sich grob in fünf wesentliche Bereiche gliedern:

Inventarisieren:

Die Grundlage eines effektiven Client-Managements ist die Inventarisierung, die durch automatisierte Übermittlung von Hard- und Softwareinformationen an eine zentrale Datenbank erfolgt. Eine geeignete Software erfasst Änderungen automatisch und ermöglicht die Aufnahme verschiedener relevanter Daten wie Softwareversionen, Seriennummern und Benutzerinformationen. Ein Asset Management bietet eine aktuelle Übersicht über Anlage- und Sachgüter, während das Lizenz Management Unternehmen auf bevorstehende Lizenz Prüfungen vorbereitet und potenzielle Einsparungen aufzeigt.

Management und Verteilung:

Der Bereich beinhaltet die schnelle und sichere Bereitstellung neuer Programme sowie die Standardisierung der Softwareausstattung zur Verbesserung der Benutzerführung und des Onboardings neuer Mitarbeiter. Zudem umfasst er die Automatisierung von Routineaufgaben und das Management von Drittanbieter-Patches.

Installation und Migration:

Bei der nahtlosen Implementierung und Migration von Betriebssystemen, wie beispielsweise dem Wechsel von Windows 10 auf Windows 11 oder innerhalb verschiedener Windows 10-Versionen, unterstützt das Client-Management Administratoren dabei, den Prozess effizient zu gestalten. Durch diese Unterstützung können Unternehmensclients schnell und sicher umgestellt werden.

Sicherheit:

Die Sicherheit erfordert eine umfassende Herangehensweise, um Risiken frühzeitig zu erkennen und zu mindern. Dabei ist es entscheidend, dass IT-Sicherheit in die gesamte Struktur integriert wird. Client-Management-Lösungen spielen eine wichtige Rolle beim Schwachstellenmanagement und dem Schutz vor internen und externen Bedrohungen, um potenzielle Gefahren für Organisationen zu verhindern.

Dokumentation und Vernetzung:

Dieser Bereich ermöglicht Administratoren, den gesamten Lebenszyklus eines Clients nachzuverfolgen, ein zuverlässigen IT-Helpdesk zu nutzen und die Möglichkeit der Berichterstattung durch ein Reporting-Tool. Die Vernetzung beinhaltet die nahtlose Integration in bestehende IT-Systeme mittels verschiedener Schnittstellen, die Datenbereitstellung und -aufnahme sowie die bidirektionale Automatisierung von Aktionen.

auftretende Herausforderungen für IT-Teams in fünf wesentliche Bereiche

2. Effizientes Windows-Updatemanagement

Die Fähigkeit, Windows-Updates zeitnah in der eigenen IT-Infrastruktur zu verteilen, ist nicht nur entscheidend für eine robuste Sicherheitsstrategie gegen Schwachstellen, sondern auch eine unverzichtbare Funktion einer Client-Management-Lösung. Eine schnelle Bereitstellung ist essenziell für effektive Update-Prozesse. Durch den Einsatz flexiblerer Lösungen können IT-Teams unabhängiger von Windows Server Update Services (WSUS) werden, deren Verwaltung oft umständlich ist und wichtige Funktionen wie Aufgabenverfolgung, Berichterstattung und Installation von Nicht-Microsoft-Updates fehlen. Dies gibt Administratoren die volle Kontrolle über ihre IT-Umgebung. Um den langfristigen Arbeitsaufwand zu reduzieren, sollten Detailarbeiten idealerweise direkt über die Client-Management-Lösung erledigt werden können, zum Beispiel durch Freigaberinge oder die Auswahl des Ablageorts. Dies ermöglicht eine gezielte Versorgung unterschiedlicher Client-Rechner mit spezifischen Patch-Ständen und spart zusätzlich Bandbreite.

3. Zentrale Verwaltung hybrider Arbeitsplätze

Homeoffice und Remote-Work unterstreichen die Bedeutung von Flexibilität, um eine sichere und effiziente IT zu gewährleisten, insbesondere in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, in denen ein reibungsloser Arbeitsablauf von höchster Bedeutung ist. Eine zentrale Client-Management-Lösung ist in solchen Situationen besonders wertvoll. Sie unterstützt IT-Administratoren dabei, neue Hardware und Lizenzen schnell bereitzustellen, den aktuellen Status aller Geräte datenschutzkonform zu überwachen und Updates und Patches effizient auf Heimarbeitsplätze zu verteilen, um Ausfallzeiten zu minimieren. Ein Ticketsystem bietet zudem eine wichtige Unterstützung, indem es Administratoren einen zuverlässigen und zeitnahen Support für Mitarbeiter ermöglicht.

Client-Management-Lösung: Hybrider Arbeitsplatz

4. Effizienz steigern, Kosten senken, Abläufe optimieren

Durch den Einsatz einer Client-Management-Lösung können administrative Prozesse effektiver gestaltet, die Leistung aufrechterhalten und die Produktivität gesteigert werden. Eine zentrale IT-Management-Software reduziert Komplexität und trägt zur Schaffung einer stabilen IT-Infrastruktur bei, indem wiederholende Aufgaben minimiert werden. Automatisierung ermöglicht einheitliche Client-Konfigurationen, verbesserte Aufgabenverteilung und die Implementierung neuer Arbeitsabläufe. Dies schafft Raum für die Konzentration auf wichtige IT-Projekte und ermöglicht es Unternehmen, das volle Potenzial der Automation auszuschöpfen, Ressourcen zu sparen und Chancen frühzeitig zu erkennen und zu nutzen. Eine reibungslos funktionierende IT kommt letztendlich Mitarbeitern und dem gesamten Unternehmen zugute.

Person arbeitet an einer Client-Management-Lösung

Welche Auswahlkriterien sollte man berücksichtigen?

Da eine effektive Client-Management-Lösung das Herzstück einer IT-Organisation bildet, sollten umfassende und ausgewogene Kriterien bei ihrer Auswahl berücksichtigt werden. Diese Kriterien lassen sich in fünf Gruppen einteilen:

  • Hersteller- und Service-Qualität: Bewertung der Eignung des Anbieters für eine partnerschaftliche und langfristige Zusammenarbeit
  • Produkteinführung: Berücksichtigung von spezifischen Kriterien für eine reibungslose unternehmensweite Einführung der Lösung
  • Produktnutzung: Bewertung aller Aspekte, die die tägliche Nutzung des Produkts betreffen
  • Funktionen und technische Qualität: Beurteilung, inwieweit die funktionalen Erwartungen erfüllt werden und die technische Qualität gewährleistet ist
  • Kosten-Nutzen-Betrachtung: Zusammenfassung aller wirtschaftlichen Aspekte zur fundierten Entscheidungsfindung

Es existieren natürliche Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Kriterien und Gruppen, weshalb die Bewertung verschiedener Lösungen nur unter Berücksichtigung aller Kriterien sinnvoll ist. Wir helfen Ihnen dabei!

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